In den Vogesen gibt es Fahrspass pur, haben wir uns sagen lassen und so fuhren wir an Himmelfahrt gen Westen, um mal zu schauen, ob es sich denn auch wirklich lohnt. Mit auf Tour nahmen wir Pit (Jörg), um ihm und seiner F650 mal zu zeigen, was richtig schöne Kurven sind. Und bei der Routenplanung half uns Denzels "Motorradtouren Süddeutschland".

Den Campingplatz suchten wir uns in der Nähe von Colmar, jedoch diesseits der Grenze. Der Platz war in Ordnung, jedoch nicht so empfehlenswert, dass er hier extra erwähnt wird. Bei einer weiteren Tour in den Vogesen würden wir dann doch im Zielgebiet unsere Zelte aufschlagen. Die morgendliche Anreise durch Colmar erwies sich nämlich als recht zeitraubend.

Die Vogesen, das sind sich zwischen bewaldeten, grünen Hügeln dahinschlängelnde Straßen, alte Burgen und beschauliche Dörfer und Städtchen. Und die Pässe dort haben wirklich lustige Namen: Col de la Schlucht, Col d´Hahnenbrunnen, Col du Silberloch usw.

Es lohnt sich wirklich, in dieser Idylle mit seinen gastfreundlichen Menschen einen längeren Aufenthalt einzuplanen als ein verlängertes Wochenende.

Pit und seine F 650 hatten ihren Spass am Fahren und beide befanden sich noch Wochen später im absoluten Kurvenrausch. Silke und Christof waren trotz reichlicher Pass- und Kehrenerfahrung sichtlich beeindruckt, was für ein schöner Fleck in Frankreich die Vogesen sind.